Sommerurlaub vom 14.8.2015 bis 1.9.2015 in Greding/Bayern,  am Ossiacher See in Kärnten/Österreich,  Cavallino/Italien und Waging am See/Oberbayern!

Coco Belo, Frutta Vitamina, Meloni, Massaschi....

Die Sommerferien in Hessen waren in diesem Jahr wieder spät und wir fuhren in den letzten 3 Wochen in den Sommerurlaub, wieder mit unseren Freunden zusammen!

Und wieder verging das letzte Jahr wie im Fluge. Es war auch das letzte Schuljahr von Kevin auf der Grundschule, nach den Sommerferien stand der Schulwechsel auf die höhere Schule an.

Da wir schon im Januar einen Stellplatz am Campingplatz Garden Paradiso in Cavallino-Treporti bei Jesolo gebucht hatten, stand wieder eine lange Anreise nach Italien bevor.

Wir hatten uns geschworen niemals nicht wieder die fast 1000 km durchzuschrubben und entschieden uns für mehrere Zwischenstationen.

Die erste war auch nur 260 km von zu Hause entfernt, aber egal, wir sind Freitag nachmittags los, da reichen dann 260 km. Wir hatten uns für den Stellplatz beim Bauer-Keller bei Greding entschieden. Das ist ein Platz an dem sich die Wohnwagen in Schlangen einreihen, immer hintereinander nach Ankunftszeit, mit genügend Abstand zur Mitte und zum Vordermann, da man An- und Abreisen kann wann man möchte. Ein freundlicher Parkplatzeinweiser kassiert auch gleich die 13 Euro ein und man ist ungebunden. Perfekt!

Einfacher geht es echt nicht und man fragt sich, warum gibt es nicht noch mehr solcher unkomplizierter Stellplätze an den Autobahnen. Ohne viel Schnick-Schnack -- Strom, Waschhaus, Restaurant, Brötchen-Service, basta! Wer braucht für eine Nacht schon einen 40 EUR-Platz, man nutzt das eh nicht, aber egal, vielleicht bekomme ich ja mal die Gelegenheit irgendwo an der Autobahn eine große Wiese zu kaufen, dann weiß ich schon was ich damit mache!

So praktisch das auch ist.... wir hatten einen ziemlich schiefen Stellplatz erwischt und bei Ankunft regnete es in Strömen und ein Gewitter war auch dabei. Wir konnten bei einbrechender Dunkelheit und fiesem Wetter die Lage auch nicht überblicken, so entdeckten wir erst am nächsten morgen, nachdem die anderen schon fast alle abgereist waren, die Boxen mit den Kanthölzern zum Unterlegen. Schade, denn wir verbrachten die schlechteste Nacht seit unseren Wohnwagenzeiten. Wir standen nach hinten und nach einer Seite schief. Sehr schief! Wir rutschten Nachts die Betten runter oder die Decke. Es war sehr anstrengend. Der Dauerregen und die Gewitter und die in Spuckweite befindliche A9 taten ihr übriges dazu.

Um 6:30 Uhr waren wir wach und um 8 Uhr ging es weiter Richtung Süden. Wir waren mit die letzten die den Platz verliessen, wir hatten vor lauter Regen gar nicht gehört, wie die anderen alle weg sind, gut, wir waren auch die letzten in der Reihe!

Vergessen darf ich auch nicht, das wir abends noch Besuch empfingen. Die Nachbarschaft war auf dem Heimweg aus Kroatien und machten für ne Dose Bier einen Zwischenstop bei uns.

Wir kamen super (gell Dede!) durch und die 430 km waren ziemlich schnell gefahren (für Wohnwagenverhältnisse). Wir hatten nach Ankunft und kurzem Aufbauen der Wohnwagen sogar noch Zeit ein Bad im Ossiacher See zu nehmen. Ich, Dajana, war schon als Kind hier gewesen und es war mir ein Anliegen, mal wieder dort zu planschen. Es war herrlich, wenn auch zeitlich begrenzt, da ein Gewitter aufzog.

Einiges kam mir auch noch bekannt vor, ich konnte auch noch ausmachen, an welchem Stellplatz wir früher mal ungefähr gestanden haben, aber eindeutiges Wiedererkennungszeichen, war und ist ganz klar, der Strand des CP mit seinem auffälligen Steg und der Blick auf Burg Landskron. Sofort war alles wieder da und ein Film lief vor meinem geistigen Auge ab, herrlich mal wieder hier zu sein!

Nach dem Planschvergnügen im See, gings nach dem Duschen ins Restaurant am Platz. Ich entschied mich für Kärnter Käsnockerln. War ok, allerdings sehr mächtig! Kevin verdrückte eine Kinderportion Nuggets mit Pommes und nachher noch 2 Bratwürste mit Pommes. Es hat sich "Ausgekindertellert". Glaube Harald lies sich einen Grillteller schmecken. Zeitig gings auch in die Koje, erstens regnete es mal wieder und zweitens stand ja morgen die letzte Etappe unserer Anreise bevor. Wir standen schön gerade, die Nacht war auf alle Fälle besser wie die vorhergehende, aber der Regen prasselte schon wieder so laut!

Am nächsten morgen, das war der 16.8., ging es um 9.30 Uhr los. Die letzten 260 km wollten gefahren werden. Vor uns lagen noch 20 Tunnel, aber die Strassen waren frei und ganz ehrlich, die italienischen Straßen sind die allerbesten gewesen. Leider schafften wir es nicht mehr vor der Mittagsruhe auf den ausgewählten Campingplatz Garden Paradiso in Cavallino, aber ne halbe Stunde vor Ende der Mittagsruhe. Also um 14.20 Uhr waren wir da!

Gut, es war warm, aber trübe! Wir checkten ein, durften schon unseren Platz begutachten und gingen schon mal an den tollen Sandstrand. Der erste Blick ist immer der beste!

Auch auf diesem Platz bin ich, Dajana, in meiner Kindheit schon gewesen und sogleich hielt ich Ausschau nach Bekanntem. Aber mal ganz ehrlich, nach so vielen Jahren, wäre es ja auch eine Schande, wenn sich nichts verändert hätte. Aber man kann es wieder erkennen! Auf alle Fälle! Und ich fühlte mich gleich wohl! Den anderen ging es aber genauso!

Die Mittagspause war beendet, eingecheckt hatten wir schon problemlos und dann hatten wir es eilig auf unsere Plätze zu kommen. Gut - das, wie stellen wir uns, wie stellt ihr Euch nahm ein wenig Zeit in Anspruch, da die Plätze jetzt nicht unbedingt die größten waren, aber wir fanden eine gute Lösung, gestellt war dann schnell.

Dann das alt gewohnte Spiel: aufbauen, ausräumen, ausrichten, abspannen, einparken, auslegen, abdecken......! Da war es von Vorteil, das es heute trübe war. Warm war es aber trotzdem.

Die Kinder wollten ständig an Pool und Strand und erkundeten erst mal den gesamten Platz mit den Rollern. Wir gönnten uns eine kurze Pause und entschlossen uns, heute abend die Strandpizzeria zu testen. Die Pizza schmeckte gut! Der Tag war dann nicht ganz so lang, morgen beginnt der Urlaub richtig!

Allerdings machte uns der erste "richtige" Urlaubstag einen Strich durch die Rechnung - schon nachts regnete es durch und den ganzen vormittag bis in den frühen nachmittag hinein. Allerdings wurde es dann noch richtig schön und wir schleppten nach und nach immer mehr Sachen an den Strand. Herrlich!

Der Sommer 2015 war bis ein paar Tage vor unserer Anreise ein sehr heißer, trockener Sommer (ich mag das ja, andere eher nicht), aber es war ein Wechsel angekündigt und ich rechnete schon mit unbeständigerem und nicht sehr warmen Wetter. Im nachhinein, war es mir für einen richtigen Sommerurlaub, zumindest abends nicht warm genug, für mich hätte es auch tagsüber wärmer sein können. Den anderen hat es so gefallen! Egal! Also war Regen mit eingeplant!

Der 3. Tag war auch nochmal kompletto verregnet. Schade, aber nicht zu ändern. Werde auch nicht mehr so spät nach Italien fahren! Aber wir hatten keine Unwetter, das ist doch auch schon mal was!

Aber wir hatten einen tollen Urlaub, den wir jeden Tag am Strand verbrachten! Abends wurde was gekocht oder wir holten Pizza oder gingen Pizza essen. Am Platz gibt es einen Despar Supermarkt, die Preise waren ok, allerdings im 1,9 km entfernten Ali in Cavallino war es etwas günstiger und die Auswahl größer. Man konnte dort schön mit dem Fahrrad hinfahren.

Allerdings trübte unseren Aufenthalt ein Unfall. Unsere Stellplätze hatten wir uns so rausgesucht: nahe bei den Pools, nicht weit zum Strand und auch zu den anderen Einrichtungen wie Waschhaus, Unterhaltung, Shopping. Echt geniale Plätze! Allerdings wurde uns an diesem Tag ein Nachteil der poolnähe bewusst: Es gab einen Chlorgasunfall am 20.8.2015!

Es war morgens, irgendwas zwischen halb zehn und zehn, wir waren gerade am Frühstückstisch decken, ich war im Nachbarzelt, dort wurde gerade versucht, mit Panzerband einen Stuhl zu reparieren, da kroch uns ein komischer Geruch, bissig in die Nase: "Was riecht denn hier so komisch?" - "Ach, das ist bestimmt das Panzerband!", Nase ins Panzerband gesteckt und nochmal tief eingeatmet. "Ne, das riecht doch nach Chlor....!"

Und da bemerkten wir schon die Unruhe in Richtung Pool und in der Reihe vor uns! "Chlor ist ausgetreten! Schnell, alle aus dem Wohnwagen und Vorzelt raus!"

Kurz drauf roch es nur noch ein bißchen!

Nervöses treiben herrschte auf einmal am Platz! Die erste Straße wurde komplett abgesperrt, sämtliche Urlauber dieser Reihe mussten von ihren Plätzen weg. Komisch, uns hat keiner was gesagt, wir standen auch unmittelbar dort! Naja, jedenfalls war an diesem morgen in unserer Straße "Ciclamini" ein reger Durchgangsverkehr, alle Strandbesucher wandelten bei uns vorbei. Feuerwehr, Krankenwagen, Fernseh, Presse kamen!

Platzangestellte liefen mit Gasmasken rum! Komisch, wir schnüffeln hier alles ein!

Hier an dem Bild erkennbar: aus den Rohren (gelb/rot) kam das Chlor raus und die Bewohner der Reihe vor uns wurden evakuiert. Nur gut, das wir nicht auch direkt an der Reihe dran stehen.

Wir beschlossen dann, schnell unsere sieben Sachen zu packen und sind an den Strand. Ab und zu hat mal einer von uns geschaut wie es aussieht. Irgendwann mittags um 15 Uhr wurde dann auch unser Wohnwagen mit abgesperrt (siehe Foto oben), ich wollte eigentlich was holen, durfte aber nicht rein! Naja, dann halt wieder zurück zum Strand!

Mittlerweile wussten wir auch was passiert war, das Geschehen war natürlich Thema Nr. eins am Platz und am heute ziemlich vollen Strand.

Eine Firma war gekommen zum Auffüllen des Chlores (Auffüllstutzen an der ersten Straße am Pool). Der Mann hatte schon begonnen mit Füllen, musste dann aber ein Auto durch lassen, fuhr nochmal weg und steckte dann den Schlauch in den falschen Stutzen. Dort bildete sich mit einem anderen Stoff ein Chlorgasgemisch, welches aus den Rohren kam. Am Pool waren zum Glück nicht so viele Leute, der Pool öffnet erst um neun Uhr. Ein Bademeister kollabierte wohl sofort und ein Kind im Pool wurde auch verletzt. Außerdem noch weitere Personen, ich glaube 8 waren es dann, die in Krankenhäuser kamen.

Tja, wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen! Wir fanden das nicht so lustig, wir machten uns auch Gedanken, was passiert mit uns, wenn man das eingeatmet hat, was ist mit den Kindern. Niemand gab Auskunft, es gab keine Durchsagen (Panikvermeidung, einige hatten es gar nicht mit bekommen), keine Zettel für die betroffenen Gäste. Das hätte besser laufen können. Wir befragten dann Dr. Google und man sollte 72 Stunden beobachten, bis dahin könnten noch Folgen auftreten, aber eigentlich hustet man sofort, andere haben gebrochen.

Ich hatte ein wenig verschleimte Atemwege und Halsschmerzen, die nach 2 Tagen dann wieder weg waren.

Gut, das nicht mehr passiert ist und alle Betroffenen wieder wohlauf sind. Allerdings war für uns der Pool erst mal tabu. Selbst die Kinder gingen erst mal freiwillig nicht dort hin. Der Pool öffnete am nächsten Tag wieder nachmittags. Naja, zweimal waren wir bis dahin, wenigstens schon mal kurz im Pool gewesen, denn im restlichen Urlaub verirrten wir uns nur noch 1 mal dorthin. Aber wer braucht schon einen Chlorpool, wenn es dort einen so tollen Sandstrand und ein schönes, warmes Meer gibt.

Hier mal ein paar Links zum Unfall: (beim ersten Link, erstes Video ist kurz unser WoWa zu sehen, im zweiten Link Video ganz lange)

http://www.ilgazzettino.it/NORDEST/VENEZIA/cavallino_camping_garden_paradise_operai_nube_tossica/notizie/1523907.shtml

 

http://corrieredelveneto.corriere.it/veneto/notizie/cronaca/2015/20-agosto-2015/nube-tossica-un-campeggio-quattro-operai-finiscono-ospedale-2301810331498.shtml?refresh_ce-cp

Was ist natürlich Pflicht, wenn man in Cavallino ist?? Logisch, ein Besuch im überlaufenen Venedig! Das Schiff war auch schon proppevoll. Egal, da müssen wir jetzt durch! Ich hatte schon Horror davor, denn wenn ich mich an eins erinnern kann, als Kind in Venedig: die vielen Menschen und der Stinkegeruch! Also kauften wir am Platz Karten für Bus und Schiff und fuhren nach Venedig. Schauten uns die wichtigsten Sachen an (Rialtobrücke sowieso schon seit Ewigkeiten eingehüllt) und waren nach 2 1/2 Stunden wieder an Bord Richtung Punta Sabbioni.

Denke Bilder sagen mehr als tausend Worte. Habe noch gefühlt fünf Bilder mehr gemacht, aber die würden den Rahmen sprengen hier! Eins hab ich noch zu sagen: Ganz klar, Venedig ist schon schön, wenn die vielen Menschen nicht wären. Gerne würde ich dort mal ziemlich alleine durchschlendern und mir alles zu genüge anschauen und Fotos machen. Vielleicht mal irgendwann im Herbst oder Frühjahr. Aber diese Menschenmassen machen mich verrückt. Wundert mich, das die Rialtobrücke noch nicht eingestürzt ist! Aber gestunken hat es nicht so viel!

So verbrachten wir schöne 2 Wochen an einem tollen Campingplatz. Fuhren mit dem Fahrrad Richtung Punta Sabbioni und trafen beim Campingplatz Dei Fiori Bekannte aus dem Nachbarort. Die Welt ist doch ein Dorf! Also Fahrrad fahren kann man hier wirklich toll, vorm Platz gehen Radwege an der Strasse lang, perfekt! Nur die Fahrradtour nach Lido di Jesolo wird zu einer kleinen Tortour. Denn der Radweg endet vor der einzigsten Brücke, die Jesolo mit der Landzunge verbindet. Das heisst, es fahren viele Autos in beide Richtungen, incl. WoWa`s, WoMo`s, LKW`s. Und es gibt nur einen ganz schmalen, aber hohen Bordstein.

Wenn man also das Fahrrad schiebt, dann knallt man alle 10 Meter mit dem Lenkrad gegen das Brückengeländer. Ätzend! Fahren geht auch, aber mit Kindern ist das irgendwie Horror. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man da fährt und ein Wohnwagen streift fast dein Fahrrad und zieht dich zur Seite. Sehr unangenehm und ich, Dajana, der alte Camper, habe über die WoWa`s geflucht. (Tstststs)

Man muss zusehen das man von der Brücke runter kommt, Danach geht es wieder und in Lido di Jesolo gibt es wieder Fahrradwege.

Wer aktuell schon mal in Jesolo war, weiß was ihn erwartet, mein Ding ist das nicht! Es ist schon interessant, da Lido di Jesolo die längste Strandpromenade mit 15 km hat und eine der längsten Einkaufsstraßen Europas (auch irgendwas um 15 km). Aber der Strand ist übervoll und dann im Hintergrund diese hässlichen Hotels - oh no! Dann lieber am CP und im Hintergrund habe ich Bäume oder ne Düne!

Mag dem einen oder anderen gefallen, aber wir fanden den Strand schrecklich und die Einkaufspassage, naja, würde mal sagen 12 km weniger hätten auch gereicht. Einfach zu viel und zu viel gleiches. Ich brauche es jedenfalls nicht! Überhaupt ist in Lido di Jesolo einiges Los. Ortseingang gleicht einem Freizeitpark mit Zirkus, Kartbahn, Wasserpark und weiß nicht was noch alles. Schön ist was anderes, mögen dann doch lieber die Natur.

Irgendwann war rückwärts Aufbauen angesagt, das taten wir schon einen Tag eher und genossen noch den letzten Strandtag und eine schöne Pizza und Abends ein großes Feuerwerk - Beach on Fire heißt das dort. Es werden an 10 verschiedenen Strandabschnitten gleichzeitig oder minimal versetzt die Feuerwerkskörper hochgeschossen. Das sieht schon sehr schön aus. Am nächsten Morgen dann, ging es Richtung Heimat!

Wir wären auch noch ein paar Tage geblieben, aber unsere Stellplätze waren schon weiterreserviert und umziehen wollten wir nicht. Nach eingehender Prüfung des Wetterberichtes, der vorhersagte, das die letzten schönen heißen Sommertage in Deutschland angebrochen waren, entschieden wir uns noch für einen Zwischenstopp am Waginger See - Strandcamping Waging am See! (nur mal so: hier waren wir auch schon mal)

Wir trudelten Nachmittags, nach einer relativ entspannten 7stündigen Fahrt dort ein. Wetter war herrlich, tolle Stellplätze erwischten wir auch. Der Platz ist riesengroß und schön gestaltet. Es gibt einen tollen Spielplatz und den warmen See. Einen super sortierten Supermarkt (EDEKA?) und ein Restaurant. Saubere große Waschhäuser. Ein topmoderenes Gebäude, welches aber von uns aus zu weit weg lag. Das andere war auch gut!

Zum Abendessen, gingen wir in das Strandrestaurant und genossen bayerische Schmankerln (mal keine Pizza!) bei einem herrlichen Mondaufgang.  Der nächste Tag war Strandtag am Waginger See bei herrlichstem Wetter mit anschliessender Fahrradtour zu den örtlichen Geschäften um Grillzeug für unser Abschlussgrillen zu kaufen. Waging ist auch ein sehr schönes Örtchen.

Beim Abschlussgrillen liessen wir die vergangene Zeit Revue passieren und stellten wieder einmal fest: Es war ein toller Urlaub!

Am nächsten Tag, das war dann der 1.9. packten wir unsere 7 Sachen, verabschiedeten uns von unseren Freunden, sie blieben noch einen Tag, und ab ging`s auf die Bahn in Richtung Heimat. Ab übermorgen sollte das schöne Wetter vorbei sein und wir hatten noch einen morgigen Geburtstagsgrund heimzufahren.

Je näher wir der Heimat kamen umso kühler wurde es. Letztendlich fuhren wir bei 30 C weg, unterwegs teilweise über 30 C und kamen bei 13 C (oder waren es nur 11 C oder doch schon Frost??) und Nieselregen in der Heimat an (kommt lasst uns wieder umkehren ;-(

Unsere Mamomi hatte genau die Zeit abgepasst und nahm uns in Empfang. Man ist das kalt hier!

So hieß es jetzt, WoWa auspacken, einparken, Auto ausladen und auf ein neues!

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitreisenden und danke dafür, das wir wieder einmal mehr tolle Fleckchen Erde bereisen und gesund und munter eine tollen Urlaub erleben durften.

PS zu der Überschrift:

Coco Belo, Frutta Vitamina, Meloni, Massaschi....

Das sind die Worte die man ganz oft am Strand in Italien hörte von den Typen und Frauen die Dinge am Strand verkaufen.

 

Bewertungen der von uns besuchten Campingplätze wie immer auf camping.info oder mittlerweile auch hier bei uns auf der Seite!